Immer wieder höre ich diese Frage, wenn ich mit leuchteten Augen begeistert von der Wirkungsweise der Telomere berichte. Alles wissenswerte dazu finden Sie in dem dicken Buch von Frau Prof. Blackburn: „Die Entschlüsselung des Alterns“:
Sie hat für ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse 2009 den Nobelpreis für Medizin erhalten – und das zu Recht. Dieses Wissen sollte leicht(er) verfügbar für jeden Menschen – egal welchen Alters sein. Es geht nicht nur darum, wie wir länger leben – und zwar möglichst gesund – sondern auch darum, wie man bestimmte psychische Erkrankungen damit präventiv oder kurativ behandeln kann!
Okay, aber ist das denn jetzt? Unsere Telomere sind im übertragenden Sinne die Schutzkappen am Ende unserer Chromosomen. Analog zu den Schnürsenkel-Enden.
Wenn diese mit der Zeit ausfransen, sieht der Schuh irgendwann nicht mehr so schön aus und im schlimmsten Fall können wir den Schnürsenkel – bzw. unser jeweiliges Gen – einfach wegschmeißen.
Frau Prof. Blackburn hat festgestellt, dass mit der Zeit unsere Telomere immer kürzer werden und irgendwann leidet dann das Gen darunter – und dann werden wir krank bzw. altern. Die positive Nachricht dabei ist, dass es viele Dinge gibt, die den Prozess verlangsamen können bzw. sogar die Telomere wieder Verlängern können! Gesund zu sein – jung auszusehen ist nicht nur genetisch bedingt – wir können ab jetzt mit dem Wissen dieser Erkenntnisse viel dafür selbst tun. (Und falls Sie sich fragen, warum ich auch wie 43 Jahre aussehe: Diese Erkenntnisse sind so neu – meine Telomere hatten noch nicht so viel Zeit. Aber ich habe die Hoffnung, dass ich dies in wenigen Jahren ändert :-).
Manche Dinge kann man alleine tun, bei anderen Dingen braucht man manchmal einen Profi. Wer mag kann gerne Folgendes von mir mitnehmen:
1. Diesen Buchtipp!
2. Das Wissen dieses Buches – kurz, knapp und verständlich erklärt – ob im Rahmen eines Vortrags oder z.B. im Rahmen innerhalb des Workshops „Selbstcoaching und Meditation“.
Denn soviel sei schön mal verraten: Durch achtsamkeitbasierte Techniken wie Yoga, Qi-gong, Meditation oder MBSR kann man Telomere wieder verlängern!
3. Innerhalb jedes Coachingprozesses fließt dieses Wissen mit ein. Eine neue Art mit Stress umzugehen, ist hier sehr hilfreich – und das kann man lernen! Zusätzlich ist auch die Verarbeitung von Angstgefühlen sehr heilsam für Ihre Telomere. Und das ist ja nun meine Spezialität.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie jetzt noch mal mehr Möglichkeiten haben, gut für sich zu sorgen. Egal ob es Ihnen um Ihr Aussehen oder Ihre Gesundheit geht.